30 Jahre Vereinbarkeit von Familie & Beruf!

Shownotes

Was hat sich eigentlich de facto getan in Bezug auf eine wirklich gelebte Vereinbarkeit!

Fast 3 Jahrzehnte Mutter, inzwischen Oma und beruflich immer im Einsatz: Was war damals anders? Was ist noch heute erschreckend ähnlich? Und vor allem, was kann helfen?

In diesem Interview mit Nicola Sonntag erfährst du, wie es trotz ordentlicher Herausforderungen gelingen kann, immer mehr das eigene Glück in die Hand zu nehmen. Wir sprechen darüber, was es für all das braucht …

  1. an gesundem Umgang mit Zeit
  2. an Kraft, Mut und Durchhaltevermögen beim Meistern von Krisen
  3. an tiefem Glauben an sich selbst, trotz all der Vorwürfe von Außen (egal wie man's macht 😅)

Lass dich inspirieren von Nicolas kraftvoller persönlicher und beruflicher Geschichte!

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meinen Gast. Hier findest du Nicola auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicola-sonntag-6363b7aa/

Viel Erfolg und Spaß beim Hören!

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Ich freue mich auf dich!

Transkript anzeigen

Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder das Vergnügen, ein Interview führen zu dürfen diesmal mit der wunderbaren Nicola Sonntag. Es war mir eine wirklich große Freude, mit ihr zu sprechen, und vielleicht geht es dir dann ähnlich, wenn du ihr zuhörst. Sie hat so offen und kraftvoll finde ich geteilt, wie sie auf ihrem Weg ja der inzwischen fast 30 Jahre, in denen sie eben Familie und Beruf lebt und durch all ihre, durchaus auch bewegenden Lebens Erfahrungen, immer mehr zu diesem sehr kraftvollen und erfüllten Leben gekommen ist.Mit ja also tatsächlich eine große Familie in der großen internationalen Patchwork Familie so im engeren Kreis inzwischen sozusagen 9 inklusive der 2 Enkelkinder und auch ihren beruflichen Einsatz und was sie da eben alles weitergibt, auch an andere Frauen und wie sie sich durchaus auch wundert, dass sich vieles gar nicht wirklich verändert hat für Frauen und und die Haltung, die Frauen manchmal auch haben, wie sie dieses Leben meistern möchten. Und sie berichtet darüber und du erfährst.In diesem kurzen Podcast, wie es ihr gelungen ist, immer mehr ihr eigenes Glück in die Hand zu nehmen, durchaus auch durch krasse Hintergründe und krasse Lebenserfahrung, die sie mit ihrer Zeit umgeht. Und tatsächlich, wie sie es schafft an sich immer also oder wie sie es geschafft hat, in ihrem Leben immer mehr. Trotz all dieser Vorwürfe zum Teil aus der Umwelt, egal was sie jetzt gemacht hat, zu viel gearbeitet, zu wenig gearbeitet und so weiter, wie sie es da geschafft hat.So an sich zu glauben, und ich wünsche dir ganz viel Freude bei dieser Folge mit Nicola Sonntag.Hi schön, dass du da bist ich bin Karolina Schuler, Live Coach, Mama von 4 Kindern und mein Mann und ich hatten früher ehrlicherweise auch nicht immer eine Idee, wie genau das eigentlich gehen soll Beruf und Familie gemeinsam zu schaukeln und vielleicht kennst du das diesen Traum, dass beides gesund, selbstbestimmt und erfolgreich möglich ist. Und das ist es genau dazu möchte ich dich hier ermutigen und dir zeigen, wie du Beruf und Familie ganz praktisch unter einen Hut bekommst und die auch langfristig.Dein eigenes Sharing Modell als Glücks Paar aufbaust lass uns also gerne diese Nummer gemeinsam angehen, denn ich weiß es lohnt sich.So wunderbar, herzlich willkommen, liebe Nicola, Ich freu mich total, dass du dabei bist.Guten Morgen Karo, vielen Dank, dass du mich eingeladen hast.Sehr schön ja, ich bin wirklich total.Angetan, dass du dir so früh auch jetzt mit deinen Deinem deiner Arbeit und deinen Kindern die Zeit nehmen kannst, dass wir einfach aus unserem Leben mittendrin, einfach kurz erzählen und ich da freu ich mich wirklich besonders darüber, weil ich weiß, wie wertvoll einfach auch unsere Zeit ist, wenn man Business und Beruf und Familie und Kinder gemeinsam stemmt und die, die dich jetzt noch nicht kennen ich dich n bisschen schon kennenlernen im Vorgespräch. Vielleicht magst du ein 2 Worte ergänzend zu dir.Sagen ich weiß auf jeden Fall, dass du, dass ihr mindestens zur neuen Zeit, wenn man eure 2 Enkelkinder noch dazu zählen darf und dass du einen sehr bewegten Job hast, dass du tatsächlich Account Managerin bist. In der Pharmaindustrie und viel unterwegs bis zu Kunden, also auch demnächst ne wir nehmen das jetzt hier recht früh auf und das freut mich wahnsinnig also sag ruhig ein 2 Worte zu dir vielleicht habe ich noch ein paar Enkelkinder verheimlicht.Na ja, also ich bin fast 57 Jahre alt.Und bin jetzt seit über 20 Jahren im Pharmaaußendienst, davor war ich tatsächlich schon im Außendienst, aber im Lebensmitteleinzelhandel für die Firma Bahlsen, ohne dass Schwerin möchte und ja, ich hab mittlerweile 8 Kinder gesammelt, wenn man so möchte, davon habe ich 3 Stück selber geboren. Ein Kind ist ein Beutelkind aus einer Ehe, die nicht mehr existiert und dann habe ich noch 4 weitere Beute. Kinder natürlich leben die nicht alle bei uns um Gottes Willen, die sind ja von 14 bis 33 sind die Kinder aller.Und da gibt es dann halt 2 Enkelkinder sind auch nicht.Ja, es sind Stiefel, Kinder sagen formulieren wir es mal so ne, trotzdem mache ich da gar keine Unterschiede. Die Lebewesen, die Menschen, die kleinen Bündelchen sind da und sie gehören zur Familie und fertig.Das spannend sehr gut also, ihr seid wirklich ein großer Patchwork Haufen und auch das ist wiederum mitten aus dem Leben. Wir hatten uns kurz vorher noch unterhalten. Wieviel da in der Welt oft auch gepostet wird oder wieviel einfach auch nicht, die das reale Leben gezeigt wird, sondern.Also wir beide hätten oder hatten nie irgendwelche Nannys und 1000 Leute, die uns unterstützt haben. Ich bin super dankbar, dass, dass ich das hier mit meinem Mann zusammen mache und ich vermute mal auch, dass dein Mann da mit anpackt, weil ich das Halt für total nützlich finde, einfach gemeinsam da aufzutreten.Und so los definitiv.Gesagt, wo seid ihr in welcher Ecke in Deutschland und wie verstreut seid ihr als gesamte Familie?Also wir leben hier in Rüthen mittlerweile, das ist so im Dreieck zwischen Paderborn, Lippstadt und Warstein anzusiedeln, also Sauerland mit in Richtung Tor zu Ostwestfalen Lippe wobei er ist Engländer 35 Jahren, allerdings erst in Deutschland und ich selber komme vom Niederrhein auch mit Migrationshintergrund. Mein Vater ist Nordfriesland, meine Mutter ist Kroatin.Aufgewachsen am Niederrhein also wir sind schon recht verstreut, wenn wir die gesamte Familie betrachten. Die Kinder sind ja also eine 1 meiner Kinder mit einem 30 mein Sohn lebt noch bei uns in einer Wohnung, meine jüngste Tochter, die 14 jährige lebt bei uns in der Einliegerwohnung. Meine älteste lebt in Köln, seine Kinder sind verstreut, hier auch im im im Sauerland ein eines seiner Kinder lebt mittlerweile auch bei uns. Seit 68 Wochen, ungefähr weil eine Beziehung.Geändert hat und deswegen erstmal irgendwo unterkommen musste ja und der Rest ist eigentlich so in erreichbarer Nähe.Sehr spannend auch vielen Dank auch für die Einblicke. Dann seid ihr nicht nur einfach Patchwork, sondern auch sehr international und das ist, glaube ich auch wiederum mitten aus dem Leben heutzutage, weil wir irgendwie alle Erdenbürger sind und ja durchaus ne eine lebendige Mischung also das freut freut mich total von dir zu hören und.Also wir hatten uns einmal über ein Thema unterhalten, da möchte ich auch gleich die erste Frage dazu stellen, weil ich das so kraftvoll fand, als du sagtest na ja, Kinder sind wunderbar. Sie sind aber nicht dafür da, uns wirklich glücklich zu machen? Dafür sind wir schon immer selber zuständig gerade von jemandem, der einfach so viel Leben in der Bude hat. Mit Kindern finde ich das auch eine wertvolle Aussage, denn ich glaube das missverstehen manche also quasi noch nicht mal bewusst, sondern aus Versehen. Schlittern sie in so ne Beziehung rein in Kinder und auch haben so eine hohe Erwartung auch von.Wie das Leben mit Kindern ist und in einer Partnerschaft, und es ist halt auch Arbeit. Es ist zwar wunderbar, aber das fand ich so kraftvoll. Die Aussage Wir sind dafür schon selber zuständig. An welchen Stellen merkst du das ganz deutlich in deinem Leben, dass du so für dich entschieden hast? Ich kümmere mich darum, selber und die Kinder sind dafür nicht zuständig für das eigene Glück. Als ja berufstätige Mutter als Frau.Da gibt es jetzt nicht so das Schlüssel Erlebnis, das ist irgendetwas, was sich so im Laufe der Zeit bei mir eingestellt hat, weil ich natürlich auch ziemlich viele Probleme mal hatte Unwägbarkeiten es gab immer Situationen in meinem Leben, die einen herunterziehen können also bei mir ist es so ich muss das vielleicht mal ein bisschen aufdröseln, meine große, die kam ungeplant, weil ich gar nicht wusste, dass ich Kinder kriegen kann. Man hat mir immer erzählt, ich kann keine Kinder kriegen. Und auf einmal war ich schwanger.Mitten im ersten Lehrjahr, das war schon schon ne ganz spezielle Situation für mich und ich stand da und habe überlegt, eigentlich passt das jetzt gerade nicht eigentlich willst du gar keine Kinder, das war in meinem Kopf so fest, weil ich immer gedacht habe ich keine Kriegen hatte mir gedanklich mein Leben dann auch so eingerichtet und jetzt bist du auf einmal schwanger in der Situation nicht gehen kann im Grunde genommen aber ob ich jetzt mit der Entscheidung leben 20 Jahre lang dieses Kind nicht gekriegt zu haben oder dieses Kind zu kriegen?Schien mir jetzt von der Wertigkeit her zu sein, dass ich gesagt hab.Naja, die eine Entscheidung kann ich nicht rückgängig machen, also das Kind nicht zu kriegen kann ich nicht rückgängig machen und die andere Entscheidung das Kind zu kriegen wird anstrengend werden aber.Mhm die Chance ist nicht zu bereuen, ist halt größer und was ist, wenn es deine einzige Chance, ein Kind zu kriegen, weiß ich nicht mehr war zu dem Zeitpunkt gar nicht klar, dass ich ganz normal Kinder kriegen kann, denn in meinem Kopf war es anders. Sie ist, ich kann keine Kinder trinken, also habe ich dieses erste Kind bekommen.Und hat dann auch noch die Lehre zu Ende gemacht und dann haben wir uns kurzfristig entschieden, dass ich aber alle Karriere, Pläne oder weibliche weiteren beruflichen Vorstellungen erstmal auf Eis lege und das nächste Kind kriege und jetzt habe ich natürlich damit auch eine Situation für mich geschaffen, die auf einmal meinen ganzen Lebens Entwurf über den Haufen geworfen hat, und ich wusste auch nicht genau hab ich jetzt Erwartungen daran an das erste Kind hatte ich gar keine Erwartungen, sondern einfach nur ich will es haben, um es nicht zu bereuen.Das nicht gekriegt zu haben mit dem zweiten Kind hatte ich natürlich dann die Vorstellung wow, ne anderer Lebensentwurf, ne, jetzt machst du da eine Familie, gründet eine Familie ne und hat dann so auf einmal die Vorstellung von kleinen Reihenhäuschen im Grünen und die Kinder und die sind immer so nett und so adrett und ich werde sie fördern, dass sie gut in der Schule sind und und und also diese normalen romantischen Vorstellungen hatte ich damals gehabt.Na ja, und dann kommt dann irgendwann die Realität, ne denn schon mal damit an, dass mein Mann sich im Laufe der Zeit immer mehr als Mensch herausgestellt hat, der mit Herausforderungen gar nicht umgehen kann, ihn sogar sehr, sehr runtergezogen haben? Das änderte dann auch bei ihm in Alkoholismus auch einer der Gründe, warum ich denn die nach 20 Jahren beendet hab. Ich hatte einfach keine Kraft mehr, Kinder und Ehemann zu wuppen und arbeiten zu gehen und alles, aber ich war in so einer Chaossituation ne.2 Kinder, einen Ehemann, der mich nicht unterstützt hat, Geld verdienen musste ich auch noch, weil meine mein Ehemann halt auch regelmäßig seinen Job verloren hat. Ein Hochintelligenter, hochqualifizierter Ingenieur, aber Lebensuntüchtig sagen sie mal so?Na ja, und dann habe ich natürlich die Möglichkeiten gehabt, mich darin zu vergraben und oder mir was zu überlegen und die ersten Jahre schlittert man einfach nur so, dann da durch immer, dann merkt.Von einem selber bleibt auf einmal nichts fehlt nicht mehr viel übrig. Mein Haushalt da für die Kinder da für die alten Schwiegereltern da für den kranken Ehemann da und und und aber wo bin ich wo bin ich, hab ich gedacht diese Idealvorstellung, die ich mal hatte, die habe ich nicht bekommen, obwohl ich alles gegeben habe, ja woran hapert es denn letzten Endes?Mir ist aufgefallen, dass es an mir lag, ne, dass ich einfach immer gekämpft habe, um dieses ideal Bild was ich nicht bekommen habe.Und dann hätte ich natürlich die Möglichkeit gehabt, mehr oder weniger das meinen Mann oder meinen Kindern anzulasten, das habe ich als unfair empfunden, also habe ich schlicht und ergreifend für mich gesagt weißt du was Nicola, du hast jetzt wirklich alles getan und alles gegeben, aber es hat offensichtlich nicht für deinen Idealbild gereicht. Also musst du deine Einstellungen ändern ne und wenn du deine Einstellung änderst, wirst du wahrscheinlich auch ruhiger und zufriedener werden und das war dann tatsächlich auch so der Fall ne, ich hab.Meinen Kindern das nie vorgeworfen, also das klingt jetzt blöd, ne, aber man neigt ja schon mal dazu zu sagen du hast mich nicht glücklich gemacht, ne aber das hab ich für mich halt verworfen, ne sagt Nein, du bist gar nicht dafür da. Du bist ungefragt auf dieser Welt. Du bist ungefragt auf diesem Planeten. Ich möchte, dass es dir gut geht. Ich möchte, dass du autark wirst möchte, dass du selbständig wirst.Aber.Du musst mich nicht glücklich machen, das muss ich machen, ne und so habe ich dann auch Frieden mit den Kindern gefunden und so habe ich dann also auch die Unarten, die Kinder so mit sich bringen, die einen Schirm auf die Palme treiben können hab ich dann auch immer so für mich überlegt?Wo war es nicht besser, Nicola ne, du warst einfach nicht besser, ne erinnere dich daran, dass deine Eltern immer gesagt haben immer zu mir gesagt Nicolas, Wir wünschen dir nichts Böses im Leben, wir wünschen dir nur ein paar Kinder, die so sind wie du warst ne und irgendwie fand ich das immer unfair von denen.Weil ich gedacht habe, das ist doch nicht meine Schuld, es ist doch nicht meine Schuld, dass ich euren Erwartungen nicht entsprochen habe und diese Gedankengänge habe ich halt auf meine Kinder übertragen, hab ich gesagt habe du bist nicht dafür verantwortlich. Ich bin dafür verantwortlich, dass du.Selbstständig wirst Mhm von mir aus auch, dass ich ein Stück weit zu deinem Glück dabei trage, aber umgekehrt ist das nicht der Fall. Nun habe ich dann angefangen, hat in meinem Kopf so n bisschen was abzuändern. Das führte dann natürlich auch zur Auflösung der Ehe, weil das geht dann einfach alles nicht mehr. Man kann nicht alle Welt stützen und gleichzeitig dabei selber glücklich bleiben, also habe ich dann beschlossen, mit den Kindern ein eigenes Leben zu leben.Ja, und das war dann der Zeit dann sehr schön.Kompliment, was für Kraft was für eine beeindruckende auch Entwicklung, die im Prinzip mit all den Höhen und Tiefen vor allem super stark mit dieser ja Entscheidung, ich bin für mich verantwortlich und Sorge dafür also wirklich Respekt dafür und manchmal schleift ein ja das Leben durch auch krasse Erfahrungen in Richtung der eigenen Stärke und das ist für mich absolut gerade spürbar in dir und wie du das erzählst, aus deinem Leben so offen.Sehr beeindruckend ich glaube auch, dass es das braucht für so die jüngere Generation, die so wie wir irgendwann vor 2030 Jahren an dieser Stelle steht und auch für sich so einen ganz eigenen Weg sucht als Frau als Paar. Und da hilft es einfach so von jemandem zu hören, also toll, toll, wirklich beeindruckt.Das sind dann natürlich dann auch immer solche Sprüche, die dann da kommen ne, ich hatte als die Kleinen als die beiden Großen noch klein waren, war ich eine Zeit lang zu Hause bei den Kindern.Finanziell musste ich dann irgendwann arbeiten gehen, aber als ich bei den Kindern zu Hause war, richtig permanent Vorwürfe von meinen Eltern wir haben dich nicht auf eine höhere Schule geschickt, dass du dann jetzt zuhause bist, ne und Freundinnen von mir sagt ne komm doch mal wieder mit einer Party ne du bist ja so anders geworden, waren so viele Vorwürfe, die ich gekriegt habe, ich mit C Herzen genommen habe und die mich unglücklich gemacht haben in den letzten Endes, weil ich diesen Erwartungen nicht entsprochen habe.Und dann bin ich halbtags arbeiten gegangen, dann kriege ich von den anderen Seiten Vorwürfe, ne warum gehst du arbeiten, ne, du bist doch Mutter ne, du musst doch bei deinen Kindern sein ne, die sind doch in der Grundschule, in Kindergarten und Grundschule ne, aber man hat doch keine Kinder in die Welt gesetzt, um sie von anderen betreuen zu lassen ich hab gedacht.Hä? Irgendwie kann es niemanden recht machen so. Dann kam die Situation, dass ich überlegt habe, ich muss mich aus dieser Ehe befreien. Da er aber nur mal diese Probleme hatte, war mir klar, dass ich also auch wirtschaftlich autark sein muss, also habe ich nochmal die Schulbank gedrückt und nochmal einen ganz anderen Beruf gelernt, um dann Vollzeit genug Geld zu verdienen, um mit den Kindern alleine zu sein. Dann kam natürlich dann auch wieder von allen Seiten Vorwürfe, ne wie egoistisch ich bin, dass ich eine Karriere süchtig bin und habe ich gedacht mein Gott, du kannst einfach überhaupt niemanden.Recht machen, ne, ich kann das steckt in deinen Schuhen keiner weiß warum du diese Entscheidung triffst und treffen muss, aber alle Maßen sich an dir zu sagen, dass jeder von deinen Entscheidungen falsch sein soll. Komisch für mich vielen sicher richtig an. Ich hab dann irgendwann beschlossen was.Ich lebe mein Leben, ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben, ich muss mit mir und meiner Lebenssituation klarkommen und wenn es keiner verstehen, kann mir jeder Vorwürfe darum daraus.Das sind seine Probleme, nicht meine.Ganz toll, sehr gute Haltung ich glaube, die ist wirklich so wichtig und wo du das gerade erzählt Nicola fällt mir auf, da hat sich ja in den letzten 10 2030 Jahren gefühlt nichts verändert, also im Sinne von man müsste denken Emanzipation der Frauen und Männer und inzwischen gehen wir immer mehr in die Richtung. Erste Ansätze, wirklich gemeinsame Modelle und wirklich das Leben von Vereinbarkeit. Aber klar natürlich sind wir an der Stelle an vielen Dingen noch längst nicht. Aber dieses, dass sich andere einmischen und dieses Wichtige, was du gerade.Könntest zu merken was ist mein eigenes Ding? Und da da den Weg zu gehen ist einfach unwahrscheinlich. Wichtig also, das wäre auch meine Frage gewesen was hat ihr dabei geholfen, diese diesen Moment, diese Momente der Klarheit zu haben? OK, ich kann es quasi niemandem recht machen wie du gerade sagtest, aber ich lasse mir nicht einreden, dass an mir irgendwas verkehrtes, sondern ich gehe meinen Weg und ich glaub an dich, was kannst du dich noch erinnern? Was für Momente sind die die dich da an der Stelle bekräftigt haben?Das sind immer diese Momente, wo mir irgendjemanden Vorwurf gemacht hat, der mich so aus heiterem Himmel getroffen hat, weil ich war dann so enthusiastisch habe gesagt und die Haare jetzt hab ich ne halbtagsstelle ja, jetzt hab ich hier dies und das und jenes also egal was in meinem Leben war es war immer irgendeiner, da wir diese Freude die ich in diesem Moment verspürt hat, mit einem Vorwurf kaputt gemacht hab und das fühlte sich schlimm an das fühlte sich wirklich schlimm, weil ich gedacht hab ich kann doch gar nicht so verkehrt sein, wenn es mich gerade freut, dass ich gerade diese.Entscheidung getroffen hat, dass ich gerade diesen Schritt gehen möchte. Warum tut das jetzt so weh, dass der andere mit den Vorwurf macht und hat der andere Recht? Und von wenn man dann von so vielen Seiten Vorwürfe kriegt?Und dann merkt man einfach.Die Vorwürfe sind so unterschiedlich, ne, die sind so vielfältig, wenn ich jetzt versuchen würde, mich nach jedem zu richten, das geht nicht, was die Vorfälle ja auch auch widersprechen.Total ja, ich verstehe das super also das zu durchleuchten ist ja an der Stelle schon so kraftvoll, wenn man dann irgendwann merkt OK gut, dann kann ich ja gleich so machen wie ich möchte, weil ich kann es niemandem recht machen und ich meine dazu gehört auch einiges an, tatsächlich so in der Selbstsicherheit auch oder eine Mut.Rein zu gehen, aber ich glaube, dass das ist es ja dafür, dafür braucht es ja auch so Frauen wie dich und und ich merke auch in meiner Arbeit jetzt, wenn ich im Coaching Menschen habe oder in den Trainings, die daran zu erinnern, wieviel auch eigentlich Selbstsicherheit und Klarheit in ihnen steckt und dass diese Ermutigung braucht es tatsächlich, weil sonst wird man kirre in der Welt, die einem aus allen Ecken irgendwie sagt, in die Richtung müsste man gehen, in die Richtung und manche spüren dann gar nicht, was eigentlich ihre richtige Richtung ist.In dieser in diesem herrlichen Leben, in dem man ja quasi wirklich so seine beruflichen Dinge auf die Straße bringen kann, auch zum Teil Geld verdienen möchte oder muss, aber wo es tatsächlich auch die andere Seite gibt, ja, das ist halt schönes Freundschaften oder eine erfüllte Beziehung zu haben und ja, keine Frage, ne wir beide haben jetzt beide eine Menge Kinder und jedes Mal wenn ich unterwegs bin oder weg bin oder sie schlafen denke ich immer noch, was das noch für größere Schätze sind aber gleichzeitig.Auch besonders.Ja, weil es ist natürlich auch es gibt so Momente.Da denkt man hey ja ja, das ist aber auch eine Menge Arbeit, aber sag mal jetzt, wo du merkst du wo bist und hast dich entwickelt so und wo ganz viele Dinge an vielen Stellen wie gehst du mit quasi deiner wertvollen Energie um? Also dieses, dass du das nicht kaputt machen lässt durch irgendein Geschwätz von anderen und wie gehst du mit deiner wertvollen Zeit um? Die achtest du darauf, dass das dir nicht quasi dass du einfach sagst das ist meine Priorität. Das ist da achte ich drauf, wie gelingt dir das?Also tatsächlich achte ich auf n?Relativ strengen Zeitplan, ne also mein Job beginnt für mich morgens um 09:00 Uhr fertig so vorher gehe ich nicht an Laptop, vorher gehe ich nicht ans Handy. Vorher kümmere mich hier um gar nichts. Ich stehe morgens auf, dann wirklich meine jüngste Sieh zu, dass sie in die Schule kommt. Ne dann setze ich mich erstmal in Ruhe hin. Trink mal nen Tasse Tee frühstücke vielleicht Nachrichten oder so. Aber ich werde konsequent beginnt mein Job für mich. Erst um 09:00 Uhr, wenn mal ein Meeting angesetzt wird. OK zähneknirschend ich dann auch schon mal.Um 08:45 Uhr an den Laptop bleibt mir nichts anderes übrig, aber wenn ich meinen Tag, den ich als Außenseiter freigestalten kann, meistens selber gestaltet, beginnt er um 9 fertig.Ich achte auch immer darauf, dass ich so zwischen 13 und 14:00 Uhr eine Pause mache, dass ich mich dann noch zurückziehe, draußen im café, vielleicht einen Kaffee trinke oder mich in Park setze keine Ahnung, bisschen Luftholen, bisschen die Enten beobachten whatever irgendwas keine Ahnung Hauptsache, ich nehme mir diese Pause, das schaffen wir Außendienstler ganz, ganz schlecht als Außendienstler hast du ja nie wirklich fixe Zeiten, ne, die musst du dir selber einführen und definitiv ist für mich spätestens ab 17:00 Uhr.Feierabend alles, was ich an dem in dem Zeitraum nicht für meinen Job geschafft habe, kann auch warten bis morgen oder muss auch warten bis morgen. Ich sehe das einfach nicht ein, dass ich das dann noch noch schnell erledigen muss. Während meiner Arbeitszeiten kümmere ich mich allerdings dafür, konsequent nicht um Familie, Haushalt oder sonst irgendwas. Auch wenn die Kinder anrufen nicht.Wenn ich Zeit habe ich war dran, aber ich höre mir an ist es jetzt ein akuter Notfall oder ist es etwas, was warten kann, wenn es warten kann? Dann will ich die Kinder auch ganz schnell wieder ab, weil ich in meinem Kopf einfach an in dem Zeitfenster für meinen Job da sein möchte. Nach 17:00 Uhr können die Kinder natürlich dann kommen Sophie sie wollen, dann nehme ich mir auch die Zeit lieber die Zeit für die Kinder als für den Haushalt, ne lass ich dann auch ganz konsequent auf den Haushalt liegen, das interessiert mich dann gar nicht, ob da jetzt noch Staub Flocken sind oder sonst irgendwas ist mir völlig wurscht.Ne so und dann so ab 18:00 Uhr ungefähr 18 19:00 Uhr ungefähr bereite ich das Abendessen vor. Wir essen abends gemeinsam warm, weil tagsüber schaffen wir das ja nicht, aber ich möchte ganz gerne mit allen, die im Haus hier leben, eine warme Mahlzeit am Tag gemeinsam am Tisch zu uns einnehmen, so und dann sitzen wir da auch wirklich eine Stunde und Essen und quatschen.Lachen, reden über wichtige Dinge oder was auch immer so war, manchmal ist es mehr, manchmal ist es etwas weniger, aber die Zeit nehmen wir uns dann einfach ja und dann wird dann bis 08:00 Uhr aufgeräumt und was um 08:00 Uhr nicht aufgeräumt ist, kann am nächsten Tag aufgeräumt werden, kann, liegen, bleiben Feierabend ab 08:00 Uhr habe ich Feierabend und ab 21:00 Uhr sind auch bei mir sämtliche Telefone abgeschaltet, da will ich auch keinen Anruf mehr von Freunden haben. Feierabend Es gibt keinen Notfall auf diesem Planeten, wo es wichtig wäre, dass ich just in Time zur Verfügung.Ne weil ich kann doch sowieso nicht helfen. Bei echten akuten Notfällen kann ich doch sowieso nicht helfen. Ich bin keine Ärztin, ich bin kein Feuerwehr, keine Feuerwehrfrau. Ich bin so vieles nicht ne man, ich bin dann keine Hilfe, also nehme ich mir das Recht raus, auch zu sagen Nein. Ab 21:00 Uhr stehe ich der Welt nicht mehr zur Verfügung. Feierabend toll und das geht doch ins Bett.Sehr gut, sehr gut genau, ja danke für den Einblick auch, wie du das Manager das Thema Zeit auch weil was mir so auffällt.Bist du wirst nicht gerade wie eine Freundin des Perfektionismus, des übertriebenen oder auch des Multitaskings, was ja quasi 2 nützliche Voraussetzungen tatsächlich für seelische Gesundheit und auch irgendwie für Pragmatismus und für Effektivität sind gerade in diesem Jahr viele empfinden es als einen Spagat oder unter einen Hut kriegen und machen sich tatsächlich immer so n Stress, weil sie so vieles zu viel wollen und zu viel gleichzeitig. Das gefällt mir super, dass du bist so pragmatisch darstellst und und ja, ich hab immer wieder Gespräche in der Richtung oder auch Podcasts.Zu dem Thema Zeitmanagement oder Selbstmanagement, ja auch schon aufgenommen, das ist tatsächlich auch in in meinem Feld in meiner Arbeit immer wieder relevant, weil wir das alle ja auch irgendwie nicht in der Schule gelernt haben und spätestens dann, wenn man es ja quasi merkt ich muss das machen, das ist überlebensnotwendig, sonst Schaukel ist hier nicht so mein Leben. Dann lernst viele auf die harte Tour. Aber ich finde es total sympathisch, dass du das so pragmatisch aus deinem Leben erzählst und mir fällt auf, dass ich das durchzieht. Diese Haltung, die du ja einfach durch deine Lebensgeschichte lernen musstest.Lernen durfte, dass nämlich dieser selbstgestaltung du gestaltest du bist selbst verantwortlich und gestaltest die Zeit, wofür du deinen Fokus setzt und ich glaube, das ist auch einer der Schlüssel.Würdest du sagen, es gibt noch irgendeinen anderen Schlüssel, den wir jetzt noch verraten können oder hilft dir noch irgendwas auf deinem Weg?Also, was ich glaube, was mir auch in meinem Leben geholfen hat, ist, dass ich so ein paar Mentoren hatte, also Menschen, die irgendwie an mich geglaubt haben, in Zeiten, wo niemand an mich geglaubt hat.Also jetzt wird es ein bisschen sehen meine Eltern waren.Psychisch keine gesunden Menschen k sie waren also wirklich also meine Mutter ist Traumata? Typ 2 komplex Patient und mein Vater hat also auch keine leichte Kindheit gehabt. Es war natürlich für die beiden dann auch nicht ganz einfach, Kinder zu erziehen, weil sie selber auch komplett unfertige Menschen waren und die haben auch sehr, sehr viel immer an mir rum gezerrt und ich hatte in der Grundschule eine eine Klassenlehrerin gehabt, die so an mich geglaubt hat. Lich sogar in Ihren Haushalt holen wollte, weil sie immer gesagt haben.Ein Kind wie mich hätte sie gerne gehabt und die hat mir immer wahnsinnig viel Kraft gegeben, an mich zu glauben und ich glaube, das ist das ist einer meiner Stärken, dass ich oft Menschen getroffen habe, die mir den Rücken gestärkt haben. In Situationen, in denen es wichtig war und in dem es also die Menschen, die das tun sollten, nicht tun konnten und das ist so ein bisschen Glücks Sache, glaube ich also ich will einfach behaupten, dass diese Kraft nicht komplett nur in mir drinnen lag, sondern die hat jemand in mich reingegeben.Und der hat jemand also auch tatsächlich mir vermittelt und das empfinde ich auch heute noch als Gutes, als großes großes Glück und das ist das, was mich auch immer wieder noch an der Stange hält, wenn es mal wieder ins Chaos abzugleiten droht, weil ich denke nee, du bist nicht verkehrt, du bist richtig und das hat dir deine Grundschullehrerin so mitgegeben, so auf den Weg gegeben. Die war also auch noch Gott. Ich glaube, ich habe das letzte Mal besucht, da war ich 25 oder 26 so lange habe ich noch Kontakt zu ihr gehalten, ne und dann ging es irgendwann nicht mehr. Wegen der räumlichen Entfernung.Und sie waren natürlich schon eine ältere Dame, mittlerweile lebt sie halt nicht mehr, ne, aber ich glaube, dass viele.Dinge sind einfach eine Glückssache, ne, man muss es nur erkennen. Ich glaube, das ist das Wichtige ne, ich kann natürlich auch hingehen und einfach diese Lehrerin vergessen aber ich ruf sie mir immer bewusst in in in erinnerung diese Frau, ne, weil sie irgendwie mit einer Stärke gegeben hat, an dem ich mich festhalte, ne möglicherweise ist das auch etwas, was andere irgendwie mal in ihrem Leben zu überprüfen sollten. Wen gab es da mal ne? Wer hat mir denn mal zur Seite gestanden? Auch wenn ich den vielleicht nur.Wenige Monate in meinem Leben gekannt habe aber wer hat mich inspiriert, ne, und das ist nämlich auch oft im Leben passiert. Ich hab so ganz viele Menschen, die mich irgendwie inspiriert haben, auch wenn ich keinen Kontakt mehr zu denen habe. Ich ruf sie mir immer noch in erinnerung und vielleicht ist genau das der Grund, warum ich diese innere Haltung und diese innere Stärke habe, weil ich mir immer wieder bewusst machen, wieviel Glück ich hatte, dass ich diese Menschen treffen durfte.Total toll also, ich bin gerade ganz beglückt, dass wir uns kennengelernt haben in dieser großen, weiten Welt und.Auch schön, wie du das nochmal gesagt hast ich glaube, das ist wirklich kraftvoll, das so wertzuschätzen, dass man das Glück da an der Stelle hatte, ist aber auch zu sehen, wieviel gutes deinem Leben ist und wieviel vielleicht Inspiration und Mentoren da schon immer waren und auch ja noch kommen können ne also vielen Dank auch das was du jetzt grade gesagt hast ich glaub deine Arbeit in in deiner Rolle und es sind auch oft im Kleinen ne mit den Kindern mit irgendwelchen Menschen, für die man im Job einfach ein freundliches Wort hat oder so. Das sind oft die wertvollen Dinge, wo Menschen daran erinnert werden.Ah wieviel Gutes in der Welt ist? Und das fand ich jetzt gerade auch sehr, freue mich sehr, dass wir diese diese Zeit genutzt haben, miteinander darüber zu sprechen, sehr kraftvoll, vielen Dank dafür und sag mal, wir beide sind ja über linkedin verbunden, da haben wir uns ja auch kennengelernt, da da findet man was zu dir und ich habe auch verstanden, dass du dich sehr interessiert dafür das Thema Weiterbildung auch für deine ganzen Kollegen weiterzubringen. Das heißt das was du in der Familie und für dich machst, an Selbstverantwortung an Haltung.Schaust du auch, dass das quasi an andere weitergegeben wird, hab ich das richtig verstanden?Na ja, ich sag mal so, ich hab eigentlich wenn ich Zeit hab, also klingt jetzt irgendwie komisch, aber wenn ich mit Kolleginnen und Kolleginnen zusammen bin, dann haben wir natürlich auch Zeiten wo wir Kaffee trinken wir Mittagessen wir mal abends noch an der Bar sitzen oder so oder mal telefonieren miteinander und natürlich habe ich dann also auch für jeden ein offenes Ohr, weil ich einfach denke. Ich hatte so viel Glück neben meinem Leben, dass Menschen für mich gab und wenn da jemand ist, der mich braucht.Bin ich da, wenn ich Zeit habe ne?Und dann höre ich dann immer so so viele Sachen, die man sagt Ah, hier keine Ahnung hier ist mal wieder schlimm, ist mal wieder schlimm und mein Kind ist mal wieder schlimm und mein Ehemann ist immer schlimm und ich versuche dann auch immer, denn immer im Gespräch so zur Seite zu stehen immer hast du die richtige Perspektive hast du die richtige Einstellung, ne guck doch nicht auf das was du suchst, sondern guck auf das was da ist und das finde ich halt so sehr sehr oft im Leben ne? Und daraus entwickelt sich natürlich dann etwas was so ein bisschen wie.Wie n Coaching ist, weil diese Menschen im ersten Moment immer erstmal geschockt sind. Dass ich, dass ich da nicht drauf einsteigen, was die, was die mir da sagen, sondern ich versuche so gegen den Konter Part zu spielen und versuchen, die Perspektive zu ändern. Ne und ja, es entwickelt sich daraus oftmals ein bisschen Coaching, ne, ich habe also wirklich auch gerade jüngere Kolleginnen, die dann gerade Kinder gekriegt haben nach einem Jahr wieder einsteigen und so ne die dann mir berichten o mein Mann hilft mir nicht ne oder eine Mail letztens gesagt ne.Und so gut mein Mann hat mir jetzt endlich meine im Haushalt geholfen, ehrlich gesagt wer hat dir geholfen? Ist das dein Haushalt oder ist das euer Haushalt ne was meinst du damit? Ich bin pharmareferentin ne, was bist denn du ne bist du Hausfrau und Mutter? Ich bin auch Pharma Referent, sagt A Dann ist der Haushalt nur Nebensache, ne im Grunde oder dein zweit Job oder wie auch immer ne ne, ich sag dann versteh ich doch nicht als Hilfe, sondern sag ihm dann auch das ist unser Haushalt. Wir müssen zusammen wuppen, ne und Feierabend werden wir nicht hinkriegen.Wenn ihr Zeit, so wer kommt denn morgen zu Besuch die Queen und selbst wenn kommt sie uns besuchen oder kommst du in aufgeräumter Haushalt besuchen? Also wenn du das unter Coaching verstehst? Sie hatten daran habe ich Interesse. Wie.Sympathisch und mit welchem Humor du das machst aber auch, mit welchen ja auch Erfahrungen, die dann in dem Feld schon hast und ich glaube, das braucht es auch viel, dass wir solche Sachen teilen auch und ehrlich erzählen und ehrlich in die eigene Führung gehen und auch irgendwie Dinge aussprechen auch in einer Beziehung, uns gemeinsam wirklich zu gestalten. Also finde ich.Sehr stark, vielen Dank, ich bin wirklich begeistert und ich weiß, dass du jetzt auch weiter in deiner Arbeit weiter darfst und gibt es noch etwas, was du sagen möchtest? Zum Abschluss?Einen Satz möchte ich noch sagen brennt mir gerade auf der Zunge und zwar in dem Moment, wo du wirklich komplett selber zu dir gefunden hast und ehrlich dir gegenüber bist was sind deine stärken, was sind deine Schwestern, was macht dich glücklich, was macht dich unglücklich? Ich glaube dann bis auf das erste Mal in deinem Leben. Bereits Partnerschaften mit Menschen einzugehen, die dich glücklich machen ansonsten.Hast du immer wieder nur Menschen, die deine Energie fressen, die dich runterziehen, die dich unglücklich machen und und und? Ich glaube, das ist das Wertvollste, was ich in meinem Leben gelernt hab. Ich habe jetzt einen Partner seit 5 Jahren an meiner Seite, der mich so komplettiert, der mich so glücklich macht. Aber auch nur, weil ich ich bin ne man sieht vorher sonst immer andere Menschen. Auch mein Freundeskreis hat sich mittlerweile gewandelt. Es sind nur noch Menschen da, die mich glücklich machen und von denen ich glaube, dass ich sie auch glücklich mache.Total schön und damit schließt sich ja unser Kreis ist toll, dass du das am Ende noch mal gesagt hast. Damit sind wir eingestiegen, wirklich wie schön also das klingt so das was du sagst wie naja, wir sind füreinander da um 1 um uns ein bisschen glücklicher zu machen, weil es beginnt bei uns. Wir dürfen dafür erstmal selber sorgen mit der Klarheit der eigenen Entwicklung, dem eigenen Hinfallen und wieder aufstehen und dann kann sowas mit anderen Menschen entstehen. Also super vielen Dank auch für deine ganze Zeit und auch das Teilen deiner Geschichte und einfach deiner.Ja, Lebenserfahrungen, vielen dank Nicola und ich wünsche Ihnen.Super.Super schönen Arbeitstag hier, heute und dann auch n schönes Wochenende bald.Wünsch ich dir auch?Tschüss, Tschüss.So ich hoffe, dass du auch so viel mitnehmen konntest durch dieses tolle Gespräch mit Nicola mich hat es sehr beeindruckt, wie ja frei von der Leber auch oder aus ihrem Herzen sie berichtet hat über Ian auch durchaus sehr bewegten Hintergrund und ich wünsche mir, dass du da auch für dich Inspiration mitgenommen hast und auch Ermutigungen. Ob jetzt alles Frau, Mama oder auch als Mann Papa wie wichtig es ist, an der Stelle so nicht aufzugeben und dieses Leben immer wieder in die Hand.Zu nehmen und es zu gestalten an all diesen Ecken an der Beziehung, also quasi Partnerschaft, in der man lebt an dem Thema wie wie wir in unserer Eltern Rolle unterwegs sind und auch, wie wir beruflich unser Leben gestalten und da freue ich mich sehr, wenn du hier was mitgenommen hast und schick dir jetzt ganz liebe Grüße und freue mich sehr, wenn du nächstes mal wieder dabei bis Teil das ruhig mit jemandem, wenn du Lust hast, einer Person, die das hören darf, die vielleicht davon auch profitiert von jemandem, der da so ein 2 Schritte.Schon weitergegangen ist so ganz natürlich auch berichtet ohne irgendwie Masken und irgendwie 1000 hilfssysteme, so und dann so sehr aus sich heraus ein Leben gestaltet voller Echtheit und ja, voller ja, Glück am Ende auch und da freue ich mich sehr, wenn das in die Welt geteilt wird. Und ja, wenn du nächstes mal wieder dabei bist, danke dir für deine Zeit bis zum nächsten Mal.

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